Teile unserer Grünanlagen (Pflanz- und Rasenflächen) benötigen keine Regenentwässerung, da diese das Wasser meist selbst aufnehmen können. In manchen Fällen ist dies aber nicht möglich, so darf z.B. kein Regenwasser auf öffentliche Wege oder zum Nachbarn geleitet werden.
Zum Beispiel kann von großen Belag- und Dachflächen so viel Wasser zusammenkommen, dass es von den Pflanzflächen nicht mehr aufgenommen werden kann. In diesen Fällen müssen besondere Maßnahmen für die Regenentwässerung getroffen werden, wo dann die Versickerungsanlagen ins Spiel kommen.
Die klassische Kiesrigole verfügt nur über ein Speichervolumen von 30% für die Regenentwässerung, wohin gegen die sogenannten Rigolenfüllkörper, bestehend aus Polypropylen, ein Hohlraumspeichervolumen von 95% haben. Somit verfügen sie über drei Mal mehr Speicherkapazität gegenüber der herkömmlichen Variante. Ein Rigolenkörper (16-19 kg) ersetzt also 800 kg Grobkies oder 36 m Drainagerohr.